


by Konstanze Schneider


Ich habe gezeichnet, geschrieben, gemalt, Collagen geklebt, Performances kreiert, Oper gesungen, zwei Mal Unternehmen gegründet, Menschen verzaubert, Psalmen mit orffschen Instrumenten vertont, Dinge und eigene Kinder Jongliert, Körperakrobatik und Wortakrobatik betrieben, im Trapez gehangen und auf dem Einrad balanciert, bin als Clownin aufgetreten, habe meine Wohnorte gewechselt, Theater gespielt und Regie geführt, getanzt, gesungen, Gitarre, Klavier, Blockflöte, Kirchenorgel, Akkordeon gespielt, Pullover, Tiere, Decken, Topflappen, Maskottchen, meine eigenen und fremde Gemälde gestrickt und gehäkelt, Kleider aus Laken genäht, entworfen, Kleidung designt, bemalt und bedruckt, Fremdsprachen gelernt, Fadenspiele gespielt und Origami gefaltet, Kekse, Kuchen und Torten gebacken, Ayurvedisch und sonstwie gekocht, Spiele erfunden und kreiiert, mit Elfen gequatscht...
Ich erfinde meine Welt täglich neu und damit wird sie exakt zu dem frischen Wind, den es in unserer abgestandenen Welt braucht. Alles wird hinterfragt, auf Null zurückgeschraubt und neuaufgerollt. Verspielt, ein bisschen wild, immer aber ganz neu. Das tue ich eigentlich in jedem Augenblick: in der
Kunst, in kreativen Workshops in Museen, Reha-Zentren, Schulen oder wo immer Dinge zu lange vor sich hin staubten.
Diese Seite ist eine Einladung an dich. Lass uns Staub aufwirbeln, Papierkraniche fliegen lassen und Schnipsel neu zusammensetzen. Und zusammen staunen, was daraus wird.
Was ich anbiete:
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Kunst!
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Kollagen, Bilder, Installationen
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Ausstellungen, Kalender, Kunstbücher
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Workshops
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Kreative Eintagesseminare
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Kreative Geburtstage für Groß und Klein
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Incentives
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Clownerie
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Spiel und Spaß für Veranstaltungen aller Art
Portfolio
Tore in andere Welten
Das ganze Leben ist eine Collage, ein einziges Geschnipsel und Zusammenstellen. In der Kombination neuer, unerwarteter und disparater Elemente entsteht das Neue. Und da geht es immer weiter... zum Glück ist hier nie ein Ende in Sicht!

Kunst & Performance

Ich bin Künstlerin. Aber die Kunst hat viele Formen. Collagen, Malerei, Zeichnung, aber auch Performance. Ich teile meine Kunst gerne mit anderen. In Ausstellungen, Workshops oder in Aufführungen.
Business & Team

Sie wollen Neugierde, frischen Wind, Spiel und Spaß auf Ihr Familienfest, Straßenfest, Ihre Firmenveranstaltung oder in iIhre soyiale Einrichtung bringen? Das ist eine Kunst, auf die ich mich auch verstehe. Rufen Sie mich gerne an!
Familie & Persönlichkeit

Selber forschen, lernen, niederschreiben, entdecken, immer wieder Neues finden... auch ich selbst bin wandle mein Leben, wo es sich zeigt.
Und ich liebe es!
Falten. Kleben. Fliegen lassen.

Wenn du gerade selbst keine Schnipsel hast, dann kannst du gerne mit der Maus in die Elemente hier unten klicken und sie ganz nach deinem Gutdünken neu ordnen. Viel Spaß dabei!
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Den Elefanten im Raum schreiben.

"Früher war ich Akrobat, jetzt bin ich Art", fiel mir ein beim Ehemaligentreffen des Kinderzirkus. Doch ziemlich unartig dabei. Keine Ahnung, ob ich wieder das Thema knapp verfehlt habe. Wir werden sehen.


Versagen – versprechen – sagen & sprechen
verkleiden – verschreiben – zeigen und schreiben
Vorlesen und Lesen – das wär’s gewesen
Gna gna knatsch
alles Matsch?
Quatsch!
Hab Spaß!
Vollendung
Vollendung?
Voll die Wendung?
Anfang sein.
Das ist mein!
(sss)

Die Vollendung des Wohnungsausmistens – ja, was wenn ich das wirklich beendet habe – eines Tages – was dann?
Damit habe ich schon vor Jahren gedanklich experimentiert, als ich noch dachte:
erst die Kinder, erst die Wäsche, erst Putzen, erst Kochen, erst Ausmisten und Aufräumen, erst die anderen,… und was dann? Dann kann ich endlich kreativ sein?
Tja, dann habe ich den Spieß umgedreht und war zuerst kreativ, ja sogar im Nicht beenden, nur einfach anfangen, wurde Profi darin, bis die Wohnung im Chaos versank und die eben noch frei gefeierten Nischen wieder zuwuchsen. - Wenn erst mal die Kinder aus dem Haus sind, wirdss besser…..
Echt jetzt? Ich weine mir die Augen aus dem Kopf: wie jetzt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das geteilte Sorgerecht mit Exmann und der übereifrigen, doch sorge-rechtsfreien Stiefmutter (seit neuestem mehr gemocht als ich, das Original)…..
Dann bin ich ganz und gar alleinstehend, alt und gebrechlich womöglich und keine Mukkibudenstarken – okay ja, penetranten Parfümarme – mir die Wasserkisten die 70 Treppenstufen nach oben schleppen……
Hmpf.
Dann habe ich das Collage-machen gefunden, yeah! Endlich wird was fertig, denn haha, jetzt muss direkt geklebt werden, sonst wird das nüscht. Und dann an die Wand gehängt. Wände voll – und jetzt? Tja, für die Idee, daraus einen Kalender zu machen – sie kam mir früh genug im Mai – ist es jetzt – September – auch zu spät.
Wieder mal.
Und meine anderen 10.000 angefangenen Projekte nölen oder weinen mich von den Wänden und aus den Regalen an. Der kleine dicke Ritter – mein Bilderbuch – sitzt auch schon wieder seit fast einem Jahr vor der dunklen Drachenhöhle …..
Vollendung? Erfüllung?
Wenn ich das Haus verlasse, gerate ich auf die richtige Spur. Wenn ich dann noch Menschen begegne: noch besser!
Gestern war ich glücklich auf dem Bilderbuchfest in der Malerstadt Schwalenberg. Intuitiv und ohne Erwartung bin ich einfach in den Ausflugssonntag getaucht.
Ah, ich liebe es, immer wieder neuen Menschen zu begegnen hübsche Orte zu besuchen, unbekannte Speiselokale aufzusuchen und Inspirationen zu ernten.
Vollendung:
wenn mich kein Aber mehr aufhält, kein Fertigmachen-müssen, keine Verantwortung für andere übernehmen muss, niemandem etwas schulde, Geld nicht nachjagen muss, weil es von alleine zu mir fließt, niemandem etwas mehr beweisen muss, wenn ich mich nicht mehr zusammenreißen, sondern einfach fließen kann und einfach feiern: das Wetter, das Licht, die Menschen, die Kunst…
Vollendung hat kein entweder … oder und kein wenn… dann
Vollendung ist alles
und ich kann es mir jederzeit gönnen
(und vielleicht tatsächlich auch einfach so für immer? Also: ohne Ende? Wie geil wäre das denn……)
23.9.2024 Konstanze Schneider
Verlassen (Wortakrobatik)
Ich kann mich auf dich verlassen
Ich kann loslassen und mich auf dich verlassen
Ich verlasse dich nicht
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn
Ich lasse deinen Rockzipfel nicht los,
denn sonst bin ich verlassen
Ich bin nicht verlassen
ich verlasse mich auf dich.
Ich traue mich, dir zu vertrauen.
Gesang der Wölfin
Ich verlasse mein Rudel
- die Gemeinde -
Mein Rudel verlässt mich
- die Söhne -
Sie haben mich verlassen
- die Ahnen -
Doch ich bin nicht verlassen,
ich bin Teil meines Rudels
verbunden über Zeit und Raum hinweg
Ich singe mit den Wölfen,
verbunden durch die helle Mondin
in der Nacht der Gemeinschaft
und mein Gefährte, der Leitwolf ist auf dem Weg zu mir
am 25.12.24 (1. Weihnachtsfeiertag und erste Raunacht)
Die Wölfin spricht:
Ich ziehe meine Power zu mir selbst zurück
und gehe jetzt in meine eigene Verantwortung.
Verlassen II (Wortakrobatik)
Verlassen
Ver-lassen
Das Verlassen loslassen.
Ich lass das sein mit dem Ver-
So wird aus Ver-trauen Mut zum Los-lassen
aus ver-gehen das los-gegen
aus ver-laufen das los-laufen
aus ver-fahren das los-fahren
aus ver-folgen „los, folge (n) mir nach!“
Aus ver-wöhnen loswohnen – ich bin überall zuhause
aus ver-geben das geben
aus ver-hindern los-binden
und ver-raten wird zu raten – ich gebe Rat und ich rate:
wie der Weg wohl sein wird?
Und am Ende ver-lasse ich sogar das Los-lassen.
Abschlussball im Ballast abwerfen – ein Ausmist-Walzer
(Inspiration to go by Konstanze Schneider)
Der Reichtum stöhnt, verdreht die Augen.
Wie bitte? Du fühlst Dich arm?
Bullshit: Schau Dich um: Du erstickst in Zeug!
Wohlstand?! Du möchtest wohl-stehen?
Im Storchengang über Dein Zeug?
Oder auf zwei Beinen ausbalanciert?!
Gut dastehen.
Wann jetzt? Vorgestern, gestern, in Zukunft?
Oder Jetzt? Und Hier?
Reich bist Du,
wenn Du gehen kannst und geliebt hast,
wenn Du inspiriert hast.
Dein innerer Reichtum bekommt mehr Platz,
wenn Dein Zeug gehen darf.
Entfaltung im leeren Raum.
Am Ende kannst Du nicht mal ein kleines Köfferchen mitnehmen.
Nicht mal eins das leer ist.
Gar keins.
Am Ende kannst Du nicht mal deine Kleidung auf der Haut mitnehmen.
Nicht mal die Haut.
Gar keinen Körper.
Am Ende mistest Du Deine Sprache aus.
Sollen. Müssen. Haben.
Kann-nicht, will-nicht, Sein
Du mistest Deinen Verstand aus
Du mistest Deinen Körper aus.
Ja, auch DAS Zeug
Bauch Beine Po
Hände, Füße Haut
Augen Mund und Ohren
(bitte wenden...)
Dein Körper mistet Dich aus.
Erst durch alle Öffnungen,
dann Dein Ich.
Miste deine Vergangenheit aus
Entsage der Zukunft, häute dich heute
Fahre aus der Haut
Raus
Aus
Au
A
.
_
Nichts
ich
ts...........................................................................................